Schon am Mittwoch, den 2. Oktober wird es im Vorfeld des Comicfestival Hamburg ein hochkarätig besetztes Panel zum Thema Jüdische Geschichte im Comic geben. Es werden die Möglichkeiten des Comics als zeitgenössisches Medium der Gedenk- und Erinnerungskultur zur
Diskussion gestellt.
Mit dabei ist Hannah Brinkmann, in ihrem für November angekündigten Buch Zeit heilt keine Wunden geht es um den Shoah-Überlebenden Ernst Grube. Auch auf dem Podium ist Jens Cornils. Sein pünktlich zum Festival erscheinendes Buch Zeter und Mordio basiert auf einem historischen Kriminalfall von 1687, den Glückel von Hameln in ihren Memoiren schildert.
Weiterhin sind Kim Wünschmann, Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ), Carmen Bisotti, Projektleiterin des „Geschichtomat“ am IGdJ, Sascha Hommer, Comic-Autor, und Birgit Weyhe als Moderatorin auf dem Panel vertreten.
Panel Jüdische Geschichte im Comic – Vier aktuelle Postionen
Mittwoch, 2. Oktober, 19 Uhr
Hannah-Arendt-Salon
Schulterblatt 130
20357 Hamburg
Präsentiert vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) mit Unterstützung vom Bezirksamt Eimsbüttel.