Gerne würdest du allen so viel sagen

UNTERBROCHENE GESPRÄCHE DES 20. JAHRHUNDERTS

 

Herausgegeben von Monika Powalisz und Kai Pfeiffer

 

Veröffentlichung: Oktober 2023

ISBN: 978-3-96445-075-3

320 Seiten, Softcover

19 x 25,5 cm, vierfarbig

28,00 €

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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“, schrieb der amerikanische Philosoph George Santayana einst. „Gerne würdest du allen so viel sagen“ präsentiert 16 dokumentarische Comicgeschichten. Diese spannen einen Bogen von den einschneidenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts bis hin zu den gegenwärtigen Herausforderungen für die Demokratie.

Die Sammlung unterteilt sich in drei Abschnitte: zum einen die in der Familie überlieferten persönlichen Geschichten zu Krieg und Vertreibung. Zum anderen gewähren die Autor*innen Einblicke in biografische Erlebnisse und schließlich aktuelle Beobachtungen im Kontext der Erinnerung. Ein Blick in den Spiegel des 20. Jahrhunderts.

Die Liste der Comiczeichner*innen, die sich in dieser Anthologie zusammengefunden haben, liest sich wie das „Who’s who“ der Berliner Zeichner*innen-Szene: Bianca Schaalburg, Katharina Greve, Till Lukat, Hannah Brinkmann, Julia Bernhard, Jakob Hinrichs, Katia Fouquet, Thomas Gilke, Karolina Chyżewska, Sheree Domingo und viele mehr.

 

In deutsch-polnischer Kooperation mit dem Pilecki-Institut Berlin




Pressestimmen

Wir können das sehen, was durch Kämpfe und Recherche wieder ans Licht geholt wird. Die Geschichten versuchen so nicht nur, zu rekonstruieren, was „damals“ war, sondern die Fäden bis in die Gegenwart zu verfolgen. In diesem Sinne haben die Autor*innen nicht nur künstlerisch wichtige, sondern auch eine historisch-gesellschaftlich relevante Arbeit geleistet.

Yaro Allisat | Leipziger Volkszeitung

 

Die Vielfalt der Erzählstimmen, Themen und Zeichenstile ist eindrücklich. Hier bekommen Geschichten Raum, die helfen können, die Vergangenheit und die Gegenwart besser zu verstehen.

Amelie Parson | Missy Magazin

 

Jede einzelne der 16 Geschichten zeigt, dass es sich lohnt, ja von essenzieller Bedeutung ist, Fragen an die Vergangenheit zu stellen, um Gegenwart zu verstehen, wiederkehrende Muster zu erkennen und dagegen handeln zu können. Haben wir aus der Geschichte gelernt?

Frank Osiewacz | Westfälischer Anzeiger

 

Ein Comic über einschneidende Ereignisse des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart –

Herausgeber Kai Pfeiffer im Gespräch bei SWR2


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