Im Spiegelsaal

Text & Zeichnung: Liv Strömquist

Übersetzung aus dem Schwedischen von Katharina Erben

 

Veröffentlichung: Oktober 2021
ISBN: 978-3-96445-062-3
168 Seiten, Softcover mit Spotlack
18 x 25 cm, vierfarbig

20,00 €

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Bereits 2003 schrieb die Philosophin Susan Bordo, dass wir in einem „Imperium der Bilder“

leben. In den letzten Jahren wurde diese Theorie mehr und mehr zur Realität: Eine iPhone-Kamera in jeder Hand, und dank der weit verbreiteten Social-Media-Nutzung ertrinken wir in einer Flut der Bilder. Wir kommunizieren durch Bilder, wir verabreden uns mittels Bildern, wir berichten aus unserem Leben mit Bildern und wir erfahren über das Leben anderer durch Bilder.

 

Wie hat sich unser Schönheitsempfinden dadurch verändert? Diese Frage wird in fünf Essays, die sich dem Thema jeweils aus einer anderen Perspektive nähern, untersucht. Die Schwedin Liv Strömquist ist ein Phänomen. Ihre augenzwinkernden, minutiös recherchierten Sachcomics gehören zu den meist verkauften Graphic Novels weltweit.

 

Liv Strömquist entzaubert nicht nur Sexualität, sondern auch das Patriarchat. Und das tut sie auf sehr schlaue, lustige und schöne Art.

Margarete Stokowski



Pressestimmen

Schon Zehnjährige wissen, wie sie sich für Instagram zu schminken haben, welches Licht und welcher Filter gut kommt. Warum wird Schönheit so sehr belohnt (und warum war das früher anders)? Warum lieben wir heute das Glatte? Und was hat Vergänglichkeit damit zu tun?

Martina Knoben | Süddeutsche Zeitung

 

„Mit ihrem Buch wolle sie keine Antworten geben, sondern verschiedene Seiten zeigen und analysieren, so die Künstlerin. „Und dann sollen die Leute selber nachdenken und überlegen, was wir tun können – was jetzt der nächste Schritt ist.‘“

Gesa Ufer | Deutschlandfunk Kultur

 

Interview mit Liv Strömquist zu Im Spiegelsaal auf Jetzt.de 

Interview mit Liv Strömquist zu Im Spiegelsaal auf Jungle.world


Von Liv Strömquist


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