Text & Zeichnung: Joann Sfar
Übersetzung aus dem Französischen von Annika Wisniewski
Veröffentlichung: Juli 2022
ISBN: 978-3-96445-071-5
160 Seiten, Hardcover mit Leinenrücken
23 x 30 cm, vierfarbig
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Die große Rückkehr der Katze des Rabbiners!
Angesiedelt in der jüdisch-sephardischen Gemeinde im Algerien der 1920er Jahre, erzählt der gefeierte französische Comickünstler Joann Sfar moderne Fabeln, die Einblicke in die Kultur und Geschichte des Judentums gewähren, aber auch aktuelle Themen verhandeln.
Die Katze des Rabbiners wurde bei Erscheinen in Frankreich und in Deutschland in höchsten Tönen gelobt und unter anderem mit dem „Max und Moritz“-Preis ausgezeichnet. Dieser vierte Teil der Gesamtausgabe publiziert die Einzelbände 9 und 10.
Joann Sfar zählt zu den meistgelesenen jüdischen Autoren in Europa, seine Reihe Die Katze des Rabbiners wird heute schon als moderner Klassiker des Genres angesehen.
„Sfar gelingt es, tiefernste Themen mit derart leichter Hand einzubeziehen, dass man (...) ein kleines Curriculum ins jüdische Denken erhält.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Die Katze des Rabbiners ist nichts weniger als eine wahre Erlösung.“
Die Zeit
„Nicht die Welt, wie sie ist, bildet Sfar ab, sondern eine Welt, wie sie sein könnte. In dem Zusammenprall der Kulturen, dem fruchtbaren Streit und in gemeinsamen Feiern verwirklicht
sich die Utopie eines anderen Miteinanders, in dem sich aus den unterschiedlichen Stimmen eine gemeinsame erhebt: die Stimme der Mitmenschlichkeit.“
Kabbala für Katzen: „Joann Sfar erzählt jüdische Geschichte als wundersamen Oriental-Comic.“
„Für alle Freunde des Philosophierens: In Joann Sfars Comicreihe "Die Katze des Rabbiners" beweist ein verschmustes Haustier Sinn für die großen religiösen Fragen.“
„Religiöse Debatten in nostalgisch-verträumtem Urlaubsflair: Ein Wiedersehen mit Joann Sfars Comic "Die Katze des Rabbiners" und seinem besonderen Blick auf den Glaubensirrsinn.“
„Insgesamt ist diese Comicsammlung eine leichte, komprimierte Darstellung des algerischen Judentums, ob nun ironisch, philosophisch, versöhnlich oder kritisch.“
Philip J. Dingeldey | TItel kulturmagazin
„Was will der Kater mit der Tora?“
Andreas Platthaus | Frankfurter
Allgemeine Zeitung
„"Die Katze des Rabbiners" spielt im Algerien der 1920er, 1930er Jahre und zeichnet ein einzigartiges Bild jüdischen Lebens im nordafrikanischen Mittelmeerraum.“
Martin Reiterer | Wiener Zeitung
„Diese Comics sind aber keine historischen Exkurse mit dem Zeigefinger, sondern fantasievolle Abenteuer mit Charme, Witz und Tiefgang.“
Thomas Hummitzsch | Der Tagesspiegel