Falsche Fährten

Text & Zeichnungen: Bruno Duhamel

Übersetzung aus dem Französischen von Lilian Pithan

 

Veröffentlichung: Juni 2022

ISBN: 978-3-96445-069-2

80 Seiten, Hardcover

24 x 32 cm, vierfarbig

22,00 €

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Frank, ein Darsteller aus einer Westernshow, wird seine langjährige Rolle als Marshall gekündigt. Zum Abschied wird ihm eine Reise in den Westen geschenkt, zu den realen Schauplätzen, die er bislang nur in der Fantasie seiner Theateraufführungen besucht hat. Neben einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Touristen*innen – ein trendiges Öko-Paar, desillusionierte Nerds und Waffenliebhaber – bewegt sich der alternde Schauspieler auf seiner Reise in einem seltsamen Hin und Her zwischen Realität und Einbildung und versucht diese zwei Amerikas zu verbinden. Zwei Visionen, die von Fake News und Legenden durchdrungen sind – eine Welt voller falscher Fährten!

 

„Sein Name ist Jake Johnson. Er ist eine Legende im Westen ... arbeitslos“.

 

Bruno Duhamel schafft es in dieser humorvollen Geschichte, die das Bild eines in seinen Widersprüchen gefangenen Amerikas zeichnet, seine Leser*innen zu überraschen.

 



Pressestimmen

„Duhamel beleuchtet eine ganze Gesellschaft und ihre Handlungsmechanismen auf feinsinnig-humorvolle, satirische Art.

Frank Osiewacz | Stadtanzeiger Hamm

 

„Revolverheld im Krisenmodus – Comicautor Bruno Duhamel dekonstruiert in seiner Westernparodie "Falsche Fährten" Mythen des Wilden Westens.“

Ralph Trommer | taz

 

„Eine Legende geht in Rente. Eine Gesellschaftssatire über die vielen Widersprüche Amerikas ist jetzt von einer Jury aus 30 Comic-Kritikerinnen und Kritikern auf Platz 4 ihrer vierteljährlich erstellten Bestenliste gewählt worden.“

Martin Jurgeit | Tagespiegel

 

„Der Avant Verlag präsentiert die Geschichte, wie im Original, im großen Album-Format, das den Bildern besonders viel Entfaltungskraft lässt. Falsche Fährten ist ein exquisiter Comic-Spaß, der gleichermaßen unterhält wie nachdenklich stimmt. Midlife-Krise, Western, Weirdo-Liebesgeschichte, rechter Terror, trockener Humor – da sollte für alle was dabei sein!“

Benedict Thill | pressplay