Vorschau Frühjahr 2020

Das neue Buch von Liv Strömquist kommt! Gerade in Schweden erschienen, richtet Strömquist mit Ich fühl's nicht  ihren Blick auf die Unmöglichkeiten der Liebe im Spätkapitalismus.

 

Neues gibt es von der kanadischen Autorin Nina Bunjevac, bekannt durch ihr Buch Vaterland.

Die Autorin verbindet in Bezimena eigene Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt mit dem religiösen Mythos von Bezimena, der „Namenlosen”, und der griechischen Sage von Artemis und Siproites.

 

Fante Bukowski von Noah van Sciver ist eine beißende Satire der Mechanismen des amerikanischen Literaturbetriebs. Ähnlichkeiten mit der hiesigen Literaturszene sind rein zufällig.

 

Aus dem Eis Grönlands, in dem er 16 Jahre lang gelebt hat, erzählt Jørn Riel mit Grönland Odyssee köstliche Geschichten und wurde damit zum Bestsellerautoren. Adaptiert von Gwen de Bonneval und gezeichnet von Hervé Tanquerelle liegen Riels Geschichten nun als großer, umfangreicher Comicband vor.

 

Zudem liefern wir mit der Neuauflage von Grönland Vertigo  eine wunderschön gezeichnete Reise in den hohen Norden, in welcher der Autor  Hervé Tanquerelle Erlebnisse seiner eigenen Reise nach Grönland mit viel Witz und Leichtigkeit verarbeitet.

 

In ihrer Serie Lebenslinien, die im Berliner Tagesspiegel erschienen ist, spürt die preisgekrönte Autorin Birgit Weyhe ganz unterschiedlichen Schicksalen und Lebenswegen nach. Aus flüchtigen Begegnungen sind so persönliche und ehrliche Geschichten entstanden, die dem Leser Einblick in die Biografien von Menschen geben, die auch genauso gut die eigenen Nachbarn sein könnten. Jeder könnte (s)eine „Lebenslinie“ erzählen!

 

Moa Romanova entwirft ihr autobiografsches Debüt IdentiKid in einem einzigartigen visuellen Stil und trifft mit ihrer Erzählung das Lebensgefühl vieler Millenials. Nachdenklich, witzig und äußerst verletzlich zeigt sich Romanova als kraftvolle neue Stimme des zeitgenössischen Comics.

 

Neues gibt es auch von Paolo Baclieri („Fun“): in Sweet Salgari  begibt er sich auf die Spuren von Emilio Salgari, dem "italienischen Karl May". Dieser war zu Lebzeiten einer der meistgelesenen italienischen Autoren, seine Abenteuerromane, insbesondere um Sandokan, den Tiger von Malaysia, waren Bestseller.

 

Ebenfalls eine Spurensuche ist das Buch Alles ist Dada. Fernando González Viñas und José Lázaro erzählen hier die Lebensgeschichte von Emmy Ball-Hennings, eine der Mitbegründerinnen des „Cabaret Voltaire“ und maßgeblichen Dada-Künstlerin.

 

Mit Das lange ungelernte Leben des Roland Gethers wird ein seit Jahren vergriffenes Meisterwerk der 9. Kunst neu aufgelegt. Ein ganzes Leben zur Zeit der industriellen Revolution in Großbritannien, dem Ersten Weltkrieg und den Kolonialkriegen. Wer anfängt, es zu lesen, wird nicht mehr aufhören können. Punkt!

 

Mit Hillmann -  Ein Zeichner und seine Welten erscheint das erste umfangreiche Artbook, welches sich Hans Hillmann widmet. Als Grafiker prägte er wie kein anderer die Plakatkunst im Nachkriegsdeutschland. Insbesondere seine Kinoplakate für den Autorenfilm entwickelten ab den 50er Jahren eine neue moderne Formensprache, die weltweit für Aufsehen sorgte. Als Professor an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Kassel prägte er Generationen von Studierenden.

 

 

Mit 5 ist die perfekte Zahl  liefern wir die Neuauflage des vielfach preisgekrönten, modernen Krimiklassikers. Igort zählt zu den profiliertesten Vertretern des neuen italienischen Autorencomics.

 

Zu guter Letzt erscheint mit Mac Coy Band 4 der vierte der auf fünf Bände angelegten Gesamtausgabe des zeitlosen Western-Klassikers.

 

 

Hier stellen wir die Vorschau zum Download bereit:

 

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